An Porno-Filmen scheiden sich die Geister: Während die einen sie lieben und als Inspiration für das eigene Liebesleben werten, finden die anderen sie abstoßend und sprechen ihnen jeden Unterhaltungswert ab. Als Betreiber eines der angesagtesten Bordelle von München haben wir das Für und Wider des Porno-Guckens bei unseren Gästen erfragt:
Pornos regen die Phantasie an
Ein klares „Pro“ bekommen Porno-Filme im Hinblick auf die Anregung, die sie liefern. Allerdings ist in diesem Punkt ein deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern auszumachen. Männer achten ausschließlich auf die Optik der Protagonist_innen; Frauen phantasieren sich in deren (vermeintliche) Gefühlswelt hinein. Das heißt: Während die Herren der Schöpfung einfach nur willige Weiber und kopulierende Kerle (an-) sehen, machen Damen in den gleichen Szenen einander begehrende Paare aus. Eine dementsprechend unterschiedliche Wirkung üben Puff-Streifen auf männliche und weibliche Zuschauer aus. Erstere werden durch das Gucken eines Pornos vor allem körperlich erregt; zweitere eher auf emotionaler Ebene. Aus diesem grundlegenden Aspekt folgen die beiden weiteren Maßstäbe, die Männer und Frauen an Sex-Filme anlegen.
Auf die Handlung kommt es an
Dem redensartlich starken Geschlecht ist es in der Regel gleichgültig, ob die Paare auf dem Oktoberfest in München, einem Heuboden, zwischen den Tannen des Silberwaldes, in einem Krankenhaus oder direkt im Puff München agieren. Ein Schauplatzwechsel ist für Männer nur insofern interessant, als dass die beteiligten Personen oder ihre Kostümierung wechselt. Frauen hingegen lieben es, wenn das Sexuelle zwischen den einzelnen Personen von einer ernst zu nehmenden Handlung umrahmt wird – die Porno-Szenen also zur sinnvollen Ergänzung der erzählten Geschichte beitragen. Doch auch, wenn dieser Umstand gegeben ist, gibt es noch immer etwas, das weibliche Film-Fans stört.
Stellungswechsel erwünscht
Umfragen der Uni München / Sektion Medien zu Folge empfinden viele Frauen Pornos als sexistisch. Und das liegt nicht an dem, was gezeigt wird – sondern daran, wie Regisseure es darstellen lassen. In den meisten Fällen haben die männlichen Film-Stars den dominanten Part, ergreifen als erste die Initiative oder werden von mehreren Damen gleichzeitig umgarnt. Diese Art Sex stört Zuschauerinnen nach eigenen Angaben sehr – weswegen sie Pornos bevorzugen, die den weiblichen Protagonisten ein gewisses Mitspracherecht einräumen. Geht es nach den Wünschen von Frauen, sollen die Darstellerinnen selbst wählen und aktiver sein – ganz gleich, ob der Streifen auf freier Flur, in einem gewöhnlichen Bordell in München oder vor dem Hintergrund historischer Ereignisse spielt.
Beide Porno-Varianten haben ihren Reiz
Egal also, ob Sie diesen Beitrag als Mann lesen oder eine Frau sind: Wenn Sie Ihr Gegenüber mittels Porno zu leidenschaftlichem Sex verführen wollen, müssen Sie einiges beachten. Sind Sie unsicher, auf welchen der genannten Aspekte Sie den meisten Wert legen sollen, wenden Sie sich am besten vertrauensvoll an die Damen der „Villa Roma“. Von ihnen erfahren Sie quasi aus erster Hand, was einen qualitativ guten Porno ausmacht und dass er als „Live-Stream aus dem Puff“ durchaus ähnlich reizvoll sein kann wie als „gut gemachtes Sex-Movie“ – je nachdem, durch wessen Augen er betrachtet wird.