Sex lässt sich weder erzwingen noch planen – sehr wohl aber vorbereiten. Worauf Männer achten sollten, wenn sie es auf einen One-Night-Stand abgesehen haben, verraten wir Ihnen hier:
Hören Sie zu – und in sich hinein!
Es gibt viele Gründe dafür, es sexuell bei einem einmaligen Erlebnis belassen zu wollen. Sei es, weil Sie Ihren „Marktwert“ testen wollen, Sie sich (noch) nicht / (noch) nicht wieder fester binden möchten oder der Versuchung Fremdgehen nicht widerstehen können: Die Entscheidung für einen One-Night-Stand müssen Sie niemandem erklären – außer sich selbst! Rückversichern Sie sich bei Ihrem Ego, ob es wirklich so sein soll. Erst, wenn Sie ganz sicher sind, dass nicht doch geheime Sehnsüchte in Ihnen schlummern, dürfen Sie „loslegen“. Dazu gehört, dass Sie auch bei der potenziellen Partnerin auf Signale achten, die einen One-Night-Stand ausschließen. Spricht sie von einem – eventuell schon länger andauerndem – Sex- oder Liebes-Defizit bzw. von einem gemeinsamen Frühstück mit anschließendem Ausflug oder dem Besuch einer kulturellen Veranstaltung am nächsten Abend – Finger weg, denn diese Frau möchte möglicherweise mehr nur einen One-Night-Stand!
Machen Sie keine falschen Versprechungen – aber flunkern Sie munter drauf los!
Als Gentleman werden Sie einer interessant scheinenden Frau natürlich keine Lügen auftischen, um an Ihr Ziel zu kommen – ihr also nicht erzählen, dass Sie die große Liebe suchen oder sie die Einzige im Raum ist, die Sie kennenlernen möchten. Kleine Unwahrheiten aber gehören in Vorbereitung eines One-Night-Stand durchaus zum guten Ton. Seien es Ihr Beruf, Ihr Familienstand, Ihr Freizeitverhalten oder sogar Ihr guter Name: Alles, was Anhaltspunkte für Ihre Identität und Ihre Aufenthaltsorte bietet, dürfen Sie verschweigen oder nach Gutdünken korrigieren. Verpassen Sie sich ruhig ein zweites Ich – aber achten Sie darauf, was Ihr Alter ego zum Besten gibt, denn nichts zerstört die Magie des Augenblicks mehr als plötzlich auffliegende Ungereimtheiten. Auch wenn Ihr potenzieller One-Night-Stand ahnt, dass Sie flunkern – und es möglicherweise selber tut – sollten Sie sich dabei wenigstens Mühe geben.
Achten Sie auf Ihre Start- und Ziel-Koordinaten!
Kein (mit-) denkender Mann sucht den Beginn eines flüchtigen Abenteuers in seiner Stamm-Kneipe, seinem Lieblings-Club oder dem Vereinsheim – zumindest und vor allem dann nicht, wenn der One-Night-Stand ein außereheliches bzw. -partnerschaftliches Vergnügen sein soll. Hier ist die Gefahr groß, dass ein anderer Gast, der Barkeeper oder die Trainings-Kameraden der „Hauptfrau“ gegenüber unbedachte Bemerkungen machen – obwohl sie im Falle eines echten One-Night-Stand gar nichts wert sind. Darüber hinaus bieten diese Einrichtungen Potenzial, von Ihrer flüchtigen Sexualpartnerin wiederentdeckt zu werden. Gleiches gilt für den Ort des eigentlichen Geschehens, für den Sie im besten Fall ein neutrales Hotelzimmer wählen. Statt in herzerweichende Geschenke oder teure Drinks sollten Sie bei einem One-Night-Stand lieber in Diskretion investieren.
Machen Sie es sich einfach(er)!
Zugegeben – diese Hinweise klingen nach allem anderen als nach spontanem und unkompliziertem Sex. Für Männer, denen die Grundregeln des einmaligen Erlebens zu anstrengend sind, haben wir daher noch einen weiteren Tipp: Besuchen Sie unser Bordell in München! Sie sind den One-Night-Stand quasi „von Haus aus“ gewohnt und werden auch am „Morgen danach“ keine unbequemen Fragen stellen – sofern Sie sich an [die ungeschriebenen Gesetze für einen Bordell-Besuch] gehalten haben…