Die Geheim-Tipps von München mit dem Taxi erkunden
Für die Frauenkirche, den Olympiapark, die Pinakotheken, das Residenzschloss und das Hofbräuhaus ist München weltbekannt. Doch auch abseits touristischer Vorzeige-Objekte hat die bayerische Landeshauptstadt zahlreiche Hot-Spots zu bieten. Unser heutiger Blog-Beitrag nennt Ihnen lohnenswerte Ziele in- und außerhalb der City, die Sie bequem per Taxi erreichen können:
Mit dem Taxi auf bauhistorischen Spuren
Wie viele europäische Ortschaften erlebte auch München im ausgehenden 19. Jahrhundert einen Zuzugs-Boom. Die Industrialisierung der Städte bewirkte, dass die Bewohner umliegender Gemeinden scharenweise umsiedelten – und entsprechend viel Wohnraum benötigten. Aus dieser Zeit datieren die prächtigen Jugendstil-Bauten, die Sie auf einer Taxifahrt zwischen Herzog- und Georgenstraße bewundern können. Neben dem ältesten Gebäude seiner Art sind Häuser mit altägyptischen Herrscher-Masken, bizarren Schlangen-Reliefs und anderem architektonischen Zierrat erhalten geblieben.
Mit dem Taxi zur Feldarbeit
Möchten Sie etwas über das mehr als 360 Jahre andauernde Verhältnis der Deutschen zur Kartoffel erfahren, bitten Sie den Taxifahrer, Sie in die Grafinger Str. 2 zu bringen. Hier hält freitags und samstags das Kartoffelmuseum seine Pforten geöffnet und informiert Sie über alles, was sich aus dem knolligen Grundnahrungsmittel herstellen lässt – von Getränken wie Kaffee, Bier und Schnaps bis zu Pflegeprodukten wie Seife oder Alltags-Artikeln wie Papier und Kerzen.
Das Taxi als Löschfahrzeug
Seit etwas mehr als 30 Jahren beherbergt München ein Museum, welches die bewegte Geschichte der städtischen Feuerwehr dokumentiert. Hier können Sie jeden Samstag zwischen 9:00 und 16:00 Uhr historische Löschfahrzeuge, Alarmsysteme und Zeitzeugen großer Brände bestaunen. Bitten Sie das herbeigerufene Taxi-Unternehmen um eine Fahrt zur Hauptfeuerwache München. Für Besuche außerhalb der genannten Öffnungszeiten melden Sie sich vorab unter 089 / 2353001 an.
Das Taxi als Bootszubringer
Ein Exponat ganz besonderer Art können Sie im Völkerkundemuseum von München besichtigen: Hier steht das vermutlich älteste erhalten gebliebene Kajak der Welt. Es ist aus Seehundleder gefertigt und gelangte aus den Gewässern der Subarktik über Holland nach Bayern. Darüber hinaus sind in dem Gebäude kongolesische Holzstatuen, ein indischer Schrein und Zeremonienmasken aus Ozeanien ausgestellt. Durch seine zentrale Lage in München’s Maximilianstraße können Sie einen geplanten Besuch sowohl per Taxi, Limousine als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewerkstelligen.
Mit dem Taxi direkt ins Vergnügen
Bei unserer letzten Empfehlung erfüllen die „Yellow Cars“ von München gleich zwei Funktionen: Sie sichern Ihnen die Anreise und verleihen Ihrem Aufenthalt von Anfang an etwas Exklusives. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen ist das Edel-Bordell „Villa Roma“ außerhalb bewohnter Gegenden angesiedelt. Der Standort Frankfurter Ring sichert Ihnen jene Diskretion, die Sie bei gehobenen Etablissements erwarten dürfen. Die Adresse ist München’s Taxifahrern bekannt, so dass Sie keine weiteren Erläuterungen zum Ziel Ihrer Reise machen müssen.