Liebe lieber ungewöhnlich – Betrachtungen zum Fetisch.
Das Bedürfnis nach Sex hat viele Erscheinungsformen. Die wohl ungewöhnlichste Ausprägung findet es im Fetischismus. Was diese Art der (a-) körperlichen Liebe kennzeichnet und warum Sie ihr ausgerechnet im Villa Roma so gut nachgehen können, erfahren Sie hier:
Ursprung des Begriffs
Die Schöpfung des Wortes beruht auf den Eroberern des (wieder-) entdeckten Amerika: Den nach 1492 in Massen anlandenden Portugiesen und Spaniern fiel auf, wie hingebungsvoll hier lebende Naturvölker ihre Götter anbeteten. Die zu diesem Zweck geschaffenen Abbildungen und Figuren wurden von den nicht eingeweihten und religiös völlig anders geprägten Einwanderern spottend als „feitiço“ – falsch, unecht, nachgemacht – bezeichnet.
Ausweitung auf den sexuellen Bereich
Rund 400 Jahre später benutzte der deutsch-österreichische Psychiater Richard von Krafft-Ebing den Begriff als Umschreibung für Körperteile, die beim Betrachter gewisse Reize auslösen. Damit brachte er ihn erstmals bewusst mit Sex in Zusammenhang. Doch erst um 1927 erlangte das Wort unter der Betrachtungsweise von Sigmund Freud seine heutige Bedeutung: Der Definition des Psychoanalytikers folgend ist ein Fetisch „ein von der Norm abweichendes, übermäßig ausgeprägtes Verlangen“ nach einem bestimmten Gegenstand – dem eigentlichen Fetisch.
Mehr als bloßes Interesse
Eine Umschreibung, die deutlich widerspiegelt, wie sehr der Rahmen verschwimmen kann – denn was noch „normal“ oder schon „übermäßig“ ist, wird sowohl von der individuellen Wahrnehmung als auch von der gesellschaftlichen Akzeptanz bestimmt. Von einfachen Liebhaber_innen heben Fetischist_innen sich dadurch ab, dass ihnen einzelne Objekte einen Lustgewinn verschaffen. Die Bandbreite derselben ist riesig und hängt neben der Art des Fetischs auch von dessen Material, Umgebung oder Zustand ab.
Beispielhafte Fetischismen
So kann der Kick bei einem durch den bloßen Anblick von halterloen Strümpfen ausgelöst werden; andere benötigen dafür die Sicherheit, dass sie bereits getragen wurden oder ganz bestimmt aus Nylon bestehen. Andere Fetischismen sind die Vorliebe für BDSM-Praktiken oder Rollenspiele. Aber auch das Tragen von wollener Kleidung oder Windeln kann entsprechend veranlagte Personen sexuell erregen und in Einzelfällen direkt zum Orgasmus führen.
Kein Grund zur Sorge
In der Regel entdeckt sich Fetischist_innen die Reizwirkung bestimmter Gegenstände oder ihrer Beschaffenheit rein zufällig. Oft haben sie ein so genanntes Schlüsselerlebnis, nach dem sie sich fragen, ob ihr diesbezügliches Verlangen (ab-) normal ist. Doch solange der Fetisch für die Betroffenen, ihr Umfeld und ihre Mitmenschen keine Gefährdung, Bedrohung oder strafbare Handlung darstellt, ist er einfach nur eine erotische Spielart wie viele andere.
Fetisch ausleben in München
Das Ausleben eines Fetisch‘ kann allerdings schwierig sein – denn er erfordert nicht nur das Er- und Bekennen, sondern meist auch verständnisvolle Partner_innen. Im „Villa Roma“ werden Ihnen diesbezüglich keine unbequemen Fragen gestellt. Hier können Sie jeglichen Vorlieben nachgehen – sofern Sie mit den Girls unseres Hauses entsprechend überein gekommen sind und Sex in München nach Art Ihres Fetischs auf unserer Bordell-Anlage möglich ist.
