Auch kleine Geschenke können entzücken.

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft?!

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Eine ungeschriebene Bordell-Regel besagt, dass Sie den hier tätigen Damen die gleiche Aufmerksamkeit entgegenbringen sollten wie Frauen, die Sie außerhalb solcher Anlagen treffen. Diese Empfehlung umfasst das Erbringen von Grußformeln, Komplimenten und Höflichkeitsgesten. Doch gilt sie auch für Mitbringsel, die Sie Ihrer Gespielin überreichen? Wir haben die Girls des „Villa Roma“ befragt – und umfangreiche Auskünfte erhalten:

Im Grunde genommen verhält es sich bei den Ladys wie bei allen Frauen: Unabhängig davon, dass sie als Prostituierte arbeiten, freuen sie sich über kleine Aufmerksamkeiten. Diese vermitteln ihnen jenes Maß an Achtung und menschlicher Wertschätzung, das durch Bezahlen der Sex-Leistung nicht erbracht werden kann. Wie andere Frauen auch aber mögen sie keine Geschenke, die

 

    • unbedacht
    • unverhältnismäßig
    • unpersönlich oder
    • unaufrichtig

 

sind.

 

Sexy Arsch am Fenster
Kleine Geschenke können sich rentieren

Was genau Ihnen die Ladys des „Villa Roma“ damit sagen wollen, lässt sich am besten anhand einiger (Negativ-) Beispiele erklären:

Zur Sorte der unbedachten Geschenke gehören Blumen, von denen Sie wissen, dass sie bei der Empfängerin unbeliebt sind oder Nies-Attacken verursachen. Auch Sex-Ratgeber, eine Großpackung Kondome oder Pflege- und Reinigungsmittel sind eher plump gewählte Aufmerksamkeiten.

Als unverhältnismäßig gelten Geschenke immer dann, wenn sie weder dem Anlass noch der persönlichen Beziehung entsprechen. Eintrittskarten für Veranstaltungen außerhalb des „Villa Roma“ oder eine Einladung zum Abendessen / gemeinsamen Kurzurlaub sind also fehl am Platze. Auch hinsichtlich des materiellen Wertes sollte ein Geschenk angemessen bleiben.

Zu den unpersönlichen Aufmerksamkeiten zählen Dinge, die Sie gerade übrig oder selbst irgendwo geschenkt bekommen haben – erst recht, wenn Sie Ihrer Sex-Partnerin auch noch davon erzählen. Den Präsentkorb, der Ihnen im Rahmen einer Geschäftsreise nach München überreicht worden ist, behalten Sie also besser für sich.

Besonders schlimm aber sind unaufrichtige Geschenke – also die, die Sie gedankenlos und ohne Herz überreichen oder solche, die der Bordell-Dame im Bordell in München das Gefühl vermitteln sozial unterlegen zu sein. Die überreichten Objekte dürfen weder Ihrem eigenen Vorteil dienen noch mit der Erwartung verknüpft sein, die Prostituierte emotional an sich binden zu können.

Und eines sind Geschenke, die Sie den Mädchen im „Villa Roma“ überreichen, auf gar keinen Fall: Geldwerte Gaben, mit denen Sie bereits erbrachte oder zukünftige Leistungen bezahlen. Für ihre Arbeit berechnen die hier tätigen Ladys ihren jeweils eigenen Tarif – und der wird im buchstäblichen Sinne mit barer Münze gezahlt.

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