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Antreten zum Vergleich

Böse Zungen behaupten, wer seine Liebste “Schatzi” nennt, könne sich nicht zwischen Schaf und Ziege entscheiden. Doch auch die Herren der Schöpfung müssen sich Kosenamen gefallen lassen, die bei näherer Betrachtung nicht mehr halten, was sie versprechen. Wie viel Sein hinter manchem Schein steckt, verraten wir Ihnen hier:

Oh, Du mein Rammler

Hasen und Kaninchen gelten als äußert vermehrungs freudige Tiere; ihre Weibchen können pro Jahr mehrmals Junge werfen. Leider bleibt dabei keine Zeit für die wirklich schönen Dinge des Lebens, so dass die Männchen nach dem Motto “rauf, rein, raus, runter” verfahren. Diesen stakkato artigen Sex aber praktizieren sie -zig Mal am Tag – und lassen dabei ein markantes Klopfen mit den Hinterläufen ertönen.

Mach mir den Hengst

Nun ja – im Vergleich zum Ruhezustand hat der ausgeschachtete Penis von Pferden und Eseln eine beachtliche Größe. Dafür ist der Deckakt selbst erschreckend kurz: Im Durchschnitt benötigen Hengste 20-30 Sekunden, um ihr Werk bei der Stute zu verrichten. Nach dem Sex aber leisten sie ihr gern noch Gesellschaft, beknabbern sie oder zeigen auf andere Weise tierisch viel Zuneigung.

Von wegen Schmusekater

Der Sex zwischen (Raub-) Katzen kann laaange dauern, denn an der Penis-spitze sitzt eine Art Widerhaken, mit dem das Männchen sich förmlich in seiner Partnerin festsetzt. Beim Rausziehen aber verursacht dieser Umstand dem Weibchen Schmerzen – und löst genau dadurch den Eisprung aus. Paart die Katze sich anschließend erneut, wiederholt sich der Vorgang. Das erklärt, warum Kitten aus ein und demselben Wurf sowohl dem rot bepelzten Nachbars-kater als auch dem getigerten Dorfstettener ähnlich sehen können…

Brav wie eine Katze

Wie ein wilder Stier

Das Paarungsverhalten männlicher Rinder ist von allerlei Kapriolen geprägt. Ehe ein brunftiger Stier tatsächlich Sex hat, versucht sich an fast allem, was ihm in die Quere kommt. Vor deckungswilligen Exemplaren sind weder Geschlechtsgenossen noch ranghöhere Tiere sicher; mangels Alternativen bespringen sie auch Kuh-ähnliche Gegenstände. Den verblüffendsten Fakt aber liefern ältere Stiere, denn sie bevorzugen bei freier Auswahl deutlich jüngere Partnerinnen…

Einfach keinen Bock

Obwohl die griechisch-römische Mythologie das Sinnbild vom stets lüsternen Satyr kennt, verhalten sich dessen tierische Vorbilder eher asexuell. Anders als der bockbeinige und gehörnte Hirten-Gott zeigen männliche Ziegen oder Schafe nur wenig Interesse an ihren Artgenossinnen. Zusammen in einen Stall oder auf eine Weide gebracht, bevorzugen Böcke sogar gleichgeschlechtliches Aufspringen.

Schöne Schweinerei

Plumpes Besteigen und “Losferkeln” ist bei Eber und Sau nicht drin. Sie vollführen vor dem Sex ein echtes Liebesspiel, dessen Beginn ein ausdauernder Paarlauf markiert. Dabei steckt das männliche Tier gelegentlich den Rüssel zwischen die Hinterbeine seiner Partnerin oder Hure und hebt ihren Körper in die Höhe. Das dabei ertönende Gequieke lässt keinen Zweifel daran aufkommen, wie viel Spaß beide haben.

Der Moment wenn Sie ihren Hintern anhebt

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