Haus der Sünde

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Haus der Sünde oder doch ein bisschen mehr?

Ein Bordell wie das Edel-Etablissement „Villa Roma“ in München dient Prostituierten als Möglichkeit, ihre Dienste anzubieten und ist zugleich Anlaufstelle für Kunden, an die sich dieser Service richtet. Soweit die allgemein gültige Definition. Doch Einrichtungen wie unsere sind mehr als nur Gebäude, in denen es Sex zu kaufen gibt. Ein Blick in die Vergangenheit erklärt Ihnen, warum:

Von höchster Stelle autorisiert

Bereits unter antiken Hochkulturen wie den Babyloniern und den Phöniziern galten Bordelle als Kult-Stätten, weil ein Großteil der Einnahmen religiösen Einrichtungen zugute kamen. Auch das Alte Testament begrüßt den dort gebotenen Service – sofern er sich auf Personen beschränkt, denen andere Möglichkeiten zu körperlicher Nähe fehlen. Und im Neuen Testament offenbart sich gar, dass Jesus gegenüber Bordell-Angestellten besonders freundlich war – so wie er überhaupt ein ausnahmslos großes Interesse für Menschen „am Rande der Gesellschaft“ hatte.

Hervorragend organisiert

Am buchstäblich selben waren Bordelle nämlich verortet: Direkt an der Stadtmauer und manchmal sogar davor. Aufsicht führende Hurenweibel oder Hurenwirte sorgten für die Durchsetzung von Ordnung, Recht und hygienischen Maßnahmen, so dass die Anlagen Prostituierte und Besucher gleichermaßen schützten. Zudem genossen Huren in einem Bordell Standes-Privilegien, denn hier durften sie nach ihren eigenen Regeln leben – und wussten diesen Vorteil in unruhigen Zeiten gut zu nutzen. Mehr als einmal boten Bordelle gesellschaftlich verfolgten oder geächteten Personen den letzten möglichen Unterschlupf – und fanden daher immer wieder Interessenten, die ihr Fortbestehen lancierten. Selbst im steif-ordentlichen Preußen wurden Bordelle geduldet – sofern die hier tätigen Huren möglichst diskret und gesund blieben.

Multifunktionales Angebot

Die gebotene Diskretion und Hygiene konnten Bordelle im Zeitalter der Industrialisierung nicht mehr bieten – denn die kontinuierlich zunehmende Anzahl der Stadtbewohner zog einen Mangel an Räumlichkeiten nach sich, so dass Prostitution zunehmend auf den Straßen stattfand und entsprechende Proteste hervorrief. Aber auch jetzt wieder fanden sich Personen, welche Bordelle zu schützen, zu erhalten und neu zu nutzen wussten: Lebenskünstler wie Maler, Komponisten, Autoren und Poeten begründeten die wohl charmanteste Ära in der Bordell-Geschichte, indem sie die hier tätigen Huren zu ihren Musen erhoben. Als solche bedienten Prostituierte nicht nur sexuelle Interessen, sondern auch den Wunsch nach Gesellschaft, Aufmerksamkeit und geistiger Nähe.

Die Vorteile auf einen Blick

Bis heute ist dieser „menschliche Service“ ein wesentlicher Aspekt für den Bordell-Besuch. Aus renommierten Umfragen geht hervor, dass viele Kunden ihn sogar höher schätzen als die körperliche Dienstleistung von Huren. Darüber hinaus bieten Einrichtungen wie das „Villa Roma“ in München Prostituierten und ihren Freiern Schutz und Sicherheit. Als Gäste unseres Hauses müssen sich beide Parteien an gewisse Regeln halten – von denen letztlich auch beide partizipieren. Nicht zuletzt verfügen Bordelle über genau jene Ausstattung und jenes Equipement, die Sex so (ent-) spannend machen. Überzeugen Sie sich bei einem virtuellen Rundgang durch unser Haus vom Ambiente und dem Service der Räume – und machen Sie sich einen ersten Eindruck davon, warum das „Villa Roma“ als Nobel-Bordell gilt.

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